OLG Zwei­brü­cken, Beschluss vom 11.04.2022, AZ 1 Ws 19/22

Aus­ga­be: 1–3/2022

Zwar besteht grund­sätz­lich die Ver­mu­tung, dass der Straf­voll­zug einen Erst­ver­bü­ßer im All­ge­mei­nen beein­druckt und ihn von wei­te­ren Straf­ta­ten abhal­ten kann; ein stren­ge­rer Maß­stab ist aber anzu­le­gen, wenn die abge­ur­teil­te Tat dem Bereich der orga­ni­sier­ten Kri­mi­na­li­tät unter­fällt und aus Gewinn­stre­ben her­aus began­gen wor­den ist.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: https://www.landesrecht.rlp.de/bsrp/document/KO