BGH, Beschluss vom 24.08.2022, AZ 3 StR 390/21

Aus­ga­be: 8 — 10/2022

Wer­den im Rah­men uner­laubt betrie­be­ner Bank­ge­schäf­te Dar­le­hen gewährt, han­delt es sich bei den zurück­ge­zahl­ten Geld­be­trä­gen eben­so wie bei den zuvor über­las­se­nen um Tat­ob­jek­te im Sin­ne des § 74 Abs. 2 StGB, nicht um Tat­erträ­ge nach § 73 Abs. 1 StGB. Die Ein­zie­hung an den Täter zurück­ge­flos­se­ner Dar­le­hens­be­trä­ge ist man­gels einer ein­schlä­gi­gen Son­der­vor­schrift nicht möglich.

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