BGH, Beschluss vom 23.02.2023, AZ 5 StR 347/22

Aus­ga­be: 01–02/2023

Hat eine zuun­guns­ten des Ange­klag­ten ein­ge­leg­te Revi­si­on der Staats­an­walt­schaft allein zum Straf­aus­spruch Erfolg, gebie­tet der Grund­satz des fai­ren Ver­fah­rens, abwei­chend von § 353 Abs. 1 StPO auch den Schuld­spruch mit den zuge­hö­ri­gen Fest­stel­lun­gen auf­zu­he­ben, wenn die­ser auf einem im Rah­men einer Ver­stän­di­gung nach § 257c StPO abge­leg­ten Geständ­nis des Ange­klag­ten beruht.

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