OLG Düs­sel­dorf, Beschluss vom 25.11.2020, AZ 2 RBs 129/20

Aus­ga­be: 10/11–2020

Bei einer Ver­ur­tei­lung wegen Über­schrei­tung der durch Zei­chen 274 ange­ord­ne­ten zuläs­si­gen Höchst­ge­schwin­dig­keit ist nicht in die Urteils­for­mel auf-zuneh­men, ob der Ver­stoß “inner­halb geschlos­se­ner Ort­schaf­ten” oder “außer­halb geschlos­se­ner Ort­schaf­ten” began­gen wur­de. Denn die­ser Umstand gehört nicht zur recht­li­chen Bezeich­nung der Tat. Die Urteils­for­mel ist nicht der Ort, um für die Ein­tra­gung im Fahr­eig­nungs­re­gis­ter rele­van­te Sach­ver­halts­ele­men­te zu beschrei­ben, die nicht zu den Vor­aus­set­zun­gen des ver­wirk­lich­ten Tat­be­stands zählen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: http://www.justiz.nrw.de/nrwe/olgs/duesseldorf/…