OLG Hamm, Beschluss vom 01.11.2021, AZ 4 RBs 217/21

Aus­ga­be: 8/9/10–2021

• 1.
Die Mög­lich­keit, dass der Betrof­fe­ne das die Beschrän­kung der Höchst­ge­schwin­dig­keit anord­nen­de Ver­kehrs­zei­chen über­se­hen hat, braucht der Tat­rich­ter nur dann in Rech­nung zu stel­len, wenn der Betrof­fe­ne sich dar­auf beruft oder sich hier­für sons­ti­ge Anhalts­punk­te ergeben.
• 2.
Zur Auf­klä­rungs­pflicht bzgl. der wirt­schaft­li­chen Ver­hält­nis­se im Bußgeldverfahren.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: http://www.justiz.nrw.de/nrwe/olgs/hamm/j2021/4…